Liebe ohne Grenzen
Für das Recht eines jeden Kindes, ein Kind zu sein.

Adoption aus dem Ausland: Nein zum Verbot.

Denn jedes Kind hat das Recht, geliebt zu werden, über alle Grenzen hinweg.

Liebe schafft Familie

Über alle Grenzen hinweg

Wenn dein Herz bereit ist, dich aufzunehmen,

und dann für diejenigen kämpfen, die nur darauf warten, geliebt zu werden.

Rettung internationaler Adoptionen

Pressemitteilung

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Familien vereinen sich gegen die Abschaffung der internationalen Adoption

Am Mittwoch, dem 12. Februar 2025, wurde der Verein Schweizer Gruppe für Adoption und Familien (SGAF) gegründet. Sein Ziel ist es, zu verhindern, dass der am 29. Januar 2025 vom Bundesrat angekündigte Gesetzesentwurf zur Abschaffung der internationalen Adoption in der Schweiz umgesetzt wird. Der Verein widmet sich zudem der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die nationale und internationale Adoption. Gegründet im Tessin, steht die neue Vereinigung allen Personen offen, die ihre Ziele teilen – unabhängig von ihrer Herkunftsregion in der Schweiz – und zählt bereits Mitglieder außerhalb der italienischen Schweiz.

An der Gründungsversammlung nahmen 166 Personen teil, sowohl persönlich als auch online. Die Nationalräte Fonio und Gianini präsentierten den politischen Kontext, in dem dieser Vorschlag der Regierung eingebettet ist.

Der Bundesrat wird bis Ende nächsten Jahres einen Vorentwurf zur Abschaffung der internationalen Adoption vorlegen. Anschließend beginnt 2027 eine öffentliche Konsultationsphase, und je nach Verlauf könnte ein definitiver Gesetzesentwurf 2027 oder 2028 den eidgenössischen Räten vorgelegt werden. Der Verein SGAF wird sofort aktiv werden, um zu verhindern, dass eine Regierungsvorlage mit diesem Abschaffungsvorschlag dem Parlament unterbreitet wird – insbesondere, da der Expertenbericht, auf den sich die Regierung bei ihrer Entscheidung stützte, auch alternative Lösungsansätze erwähnte.

Der Verein teilt mit dem Bundesrat das Ziel, sicherzustellen, dass das Wohl der betroffenen Kinder im Zentrum der Adoptionsverfahren bleibt. Dennoch betrachtet er die vollständige Abschaffung einer Institution, die zahlreichen Kindern und Erwachsenen die Möglichkeit gegeben hat, Familien zu gründen, die heute vollständig in das soziale Gefüge unseres Landes integriert sind, als eine zutiefst falsche Entscheidung.

Während der Versammlung wurde auch die Situation jener Personen geklärt, die sich derzeit in einem internationalen Adoptionsverfahren befinden oder ein solches beginnen möchten: Solange ein allfälliges Gesetz zur Abschaffung der internationalen Adoption nicht in Kraft tritt – was nur dann geschehen könnte, wenn der Bundesrat eine entsprechende Botschaft ans Parlament richtet, das Parlament diese genehmigt und ein mögliches Referendum scheitert – bleibt für die betroffenen Familien alles unverändert.

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